Die rettung
Plötzlich, die Sonne versinkt gerade am Horizont, hört der Junge ganz in der Nähe eine laute Stimme.
K. hat auf einmal selbst Angst.
„Du kannst gehen“, sagt K. und reicht dem Jungen seine Wasserflasche.
Ohne darauf zu einzugehen verlässt der Junge sein Gefängnis und steigt aus der Senke empor.
Die Abendbrise weht in sein Gesicht.
Er fängt an zu laufen. Zuerst langsam und vorsichtig, dann immer schneller, bis er schließlich rennt, so schnell er rennen kann. Er erreicht die Schranke, schon sieht er die Schule. Hetzt daran vorbei.
Als es dunkel ist, klingelt er an der Haustüre und fällt in die Arme seiner Mutter.
Sie haben Mut. Ausgezeichnet geschrieben. Mehr ist dazu nicht zu sagen.